LinkedIn kann inspirierend sein. Man scrollt durch Beiträge, sieht spannende Karrieren, durchdachte Meinungen und Menschen, die scheinbar genau wissen, was sie tun. Und plötzlich ist da dieses Gefühl: Bin ich überhaupt gut genug, um hier mitzureden?
Doch die gute Nachricht: Diese Gedanken gehören zum Spiel und sie müssen dich nicht ausbremsen. Hier sind drei Gründe, warum du dir auf LinkedIn weniger Sorgen machen solltest.
1. Amateur-Gefühl: Du bist auf dem Weg, nicht am Ziel
Während andere selbstbewusst ihre Expertise zeigen, kommt bei dir der Zweifel. Du hast das Gefühl, noch nicht „groß genug“ oder „erfahren genug“ zu sein. Aber genau das ist der Punkt: Niemand startet perfekt. Jeder, den du heute bewunderst, hat mal mit einem unsicheren Post angefangen. Es geht nicht darum, sofort zu glänzen, sondern sichtbar zu werden und zu wachsen. Und das passiert nur, wenn du dich traust, den ersten Schritt zu machen.
2. Hater-Kommentare: Sie sind nicht deine Zielgruppe
Dann ist da noch die Angst vor Kritik. Vielleicht hast du schon erlebt, dass jemand deine Inhalte hinterfragt oder deinen Stil nicht mag. Das fühlt sich im ersten Moment unangenehm an, klar. Aber weißt du was? Diese Reibung zeigt, dass du sichtbar bist. Und nicht jeder, der dich kritisiert, gehört zu den Menschen, für die du das machst. Du brauchst keine Zustimmung von allen, nur Resonanz bei den Richtigen. Also, keine Reaktion ist schlimmer als eine negative.
3. Preisdiskussionen: Du musst nicht alle überzeugen
Und wenn du dein Angebot teilst und jemand sagt: „Das ist aber teuer“ – atme durch. Dein Preis spiegelt deinen Wert wider, nicht den Geldbeutel der anderen. Du musst nicht jeden überzeugen. Du suchst die, die bereit sind, in deine Arbeit zu investieren. Wer dich wirklich will, verhandelt nicht, sondern bucht.
Tipp: Baue deine Brand trotz Kritik weiter auf
Der wichtigste Gedanke: Bleib sichtbar, auch wenn es sich manchmal unangenehm anfühlt. Du musst nicht perfekt sein, nur ehrlich. Feedback bringt dich weiter. Zweifel sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Entwicklung. Und irgendwo da draußen ist jemand, der genau das braucht, was du zu sagen hast.
Fazit: Dein LinkedIn-Game ist kein Sprint sondern ein Marathon
Also zeig dich. Erzähl deine Geschichte. Teil deine Gedanken. Nicht, weil du schon „fertig“ bist, sondern weil du unterwegs bist. Genau das macht dich relevant.
